Tailorstreet
Image default
Angebote

Dachdämmung: Warum sie wichtig ist und welche Materialien es gibt

Eine effektive Dachdämmung spielt eine entscheidende Rolle bei der Energieeffizienz und dem Wohnkomfort eines Hauses. Mit der richtigen Dämmung bleibt die Wärme im Winter im Inneren des Hauses und im Sommer kann sie entweichen. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Dachdämmung. Auf diese gehen wir im folgenden Artikel näher ein.

 

Warum die Dachdämmung nicht vernachlässigt werden sollte

Ein nicht ausreichend gedämmtes Dach kann zu erheblichen Wärmeverlusten führen, da warme Luft nach oben steigt und entweicht. Dadurch entsteht ein ständiger Wärmeverlust, insbesondere in den kalten Wintermonaten. Eine effektive Dachdämmung hingegen reduziert den Wärmeverlust und sorgt dafür, dass die erwärmte Luft im Inneren des Hauses gehalten wird. Dies führt zu einer verbesserten Energieeffizienz und ermöglicht Einsparungen bei den Heizkosten.

 

Neben den energetischen und komfortbezogenen Aspekten gibt es auch gesetzliche Vorgaben zur Dachdämmung. In vielen Ländern, einschließlich Deutschlands, sind bestimmte energetische Standards für Neubauten und bei umfangreichen Sanierungen vorgeschrieben. Diese Standards sollen sicherstellen, dass Gebäude energieeffizient sind und einen geringeren CO2-Ausstoß haben.

 

Die verschiedenen Dachdämmungen im Überblick

Aufsparrendämmung

Die Aufsparrendämmung wird auf der äußeren Seite der Dachsparren angebracht und bietet eine effektive Wärmedämmung. Dabei wird eine Dämmschicht über den Sparren angebracht und mit einer zusätzlichen Schicht zum Schutz vor Witterungseinflüssen abgedeckt. Diese Methode ermöglicht eine kontinuierliche Dämmung und verhindert Wärmebrücken.

 

Auflattdämmung

Bei der Auflattdämmung werden Dämmplatten direkt auf der bestehenden Dachfläche angebracht und mit einer neuen Deckung versehen. Durch die zusätzliche Schicht wird die Wärmedämmung verbessert. Diese Methode eignet sich insbesondere für Flachdächer oder Dächer mit geringer Neigung.

 

Zwischensparrendämmung

Die Zwischensparrendämmung erfolgt, wie der Name schon sagt, zwischen den Dachsparren. Dabei werden Dämmstoffe wie Mineralwolle oder Holzfaserplatten zwischen die Sparren eingebaut. Diese Variante kommt meist dann zum Einsatz, wenn der Dachraum ausgebaut und als Wohnraum genutzt werden soll. Aber auch bei Kunstreetdächern, wie von Candur, wird üblicherweise eine Zwischensparrendämmung (häufig auch in Kombination mit einer Aufsparrendämmung) verwendet.

 

Untersparrendämmung

Die Untersparrendämmung erfolgt auf der Innenseite der Dachsparren. Dabei werden Dämmstoffe zwischen die Sparren angebracht und mit einer Dampfbremse versehen, um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern. Diese Art der Dachdämmung kommt als nachträgliche Dämmung infrage und sorgt für eine effektive Wärmedämmung im Dachstuhl.

 

Einblasdämmung

Bei der Einblasdämmung werden Dämmstoffe wie Zelluloseflocken oder mineralische Dämmstoffe durch spezielle Maschinen in den Dachraum eingebracht. Der Dämmstoff wird dabei gleichmäßig verteilt und füllt Hohlräume und kleinere Spalten aus. Praktisch ist dieses Vorgehen bei schwer zugänglichen Bereichen und ermöglicht somit eine effektive Dämmung, ohne größere Bauarbeiten vornehmen zu müssen.

 

https://candur.de/