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Die vielfältigen Aufgaben eines Mini Servers

Oft genügt eine NAS oder ein Mini-PC als eine zentrale Stelle für Ablagen in dem eignen zu Hause. Jedoch kann ein kleiner Server noch viele weitere Aufgaben bewältigen. Je nach Einsatzzweck ist die Aufgabe des Servers natürlich anders. Auch der Aufbau des eignen Netzwerks ist unterschiedlich. In dem einfachsten Fall hat man den Server einfach nur für eine zentrale Dateiablage, auf die einige Computer zugreifen können. Jedoch gibt es natürlich auch Personen, die einen 20 Terabyte Massenspeicher für eine große Videosammlung verwendet werden. Viele verlangen bei dem Mini Server einen Prozessor mit einigen Kernen und mehr als 64 GB Arbeitsspeicher mit sämtlichen Features wie einem Fehlerschutz. Wohingegen andere einen besonders leisen und sparsamen Server benötigen. Als ersten Schritt sollte man also auf jeden Fall über den Verwendungszweck nachdenken. Viele Eigenschaften sind in der Regel miteinander vereinbar, andere aber nicht. Jedoch ist zum Beispiel ein lüfterloser Betrieb mit einer hohen Rechenleistung nicht möglich.

Was genau kann der Admin eines Servers?

Diese Frage hat erst einmal nichts mit der eingebauten Hardware zu tun, sondern viel mehr mit der Betreuung. Welche Aufgaben möchte der Administrator selbst übernehmen? Wenn man sich mit Windows Servern oder Linux auskennt und gerne an den PCs schraubt, kommt oft alleine zurecht. Wenn man den Server jedoch für den geschäftlichen Betrieb verwenden möchte, braucht man normalerweise eine Person, die sich um die Probleme kümmert, wenn zum Beispiel der Admin krank ist oder sich in dem Urlaub befindet. Der Selbstbau ist ohnehin nicht besonders empfehlenswert, wenn man diesen für die gewerbliche Nutzung verwenden möchte. Die Investition schreibt man daher lieber ab und verhindert die Haftungsrisiken. Stattdessen lässt man lieber die Profis an das Werk, der nicht nur die Einrichtung, sondern auch die Wartung erledigt. Jedoch benötigt man hierfür auch etwas technisches Verständnis, da man dem Dienstleister mitteilen muss, was genau man braucht.

Informationen über NAS

Wenn man fast keine Erfahrung mit der Verwaltung von Servern hat, dann kann man sich auch für einen fertigen Netzwerkspeicher, einem NAS, entscheiden. NAS steht für Network Attached Storage. Dies bedeutet so viel wie ein Speicher, der am Netzwerk anliegt. Der Vorteil von NAS ist, dass man eine sehr große Funktionsfülle sowie einige Plug-ins hat, die einem bei den Nachrüstungen helfen. Auch die sogenannten NAS-Boxen können sehr viele Aufgabenbereiche abdecken, für die man zu der früheren Zeit einen kleinen Server kaufen müsste. Die führenden Marken sind Synology, Netgear oder Qnap. Diese pflegen die Firmwares der NAS bereits seit mehreren Generationen und bieten einige zusätzliche Dienste sowie Plug-ins für zum Beispiel die Videoüberwachung, einen Mail-Server, Backups und Cloud-Ersatz an. Meistens handelt es sich um ein angepasstes und virtuelles Linux-System. Ebenfalls kann man virtuelle Maschinen mit einem NAS abbilden. Die Web-Oberfläche wird über einen Browser verwaltet. Die Bedienung ist jedoch nicht ganz so einfach und komfortabel, jedoch hilft der Support bei den Standardfunktionen. Die Hersteller haben in der Regel einige Kompatibilitätslisten für die SSDs und Festplatten, die diese Probleme reduzieren. Für einfache Serverdienste eignen sich zum Beispiel der NUC von Intel oder Zotacs Zbox nano. Diese Varianten lassen sich aber fast nicht erweitern. Den Asrock Deskmini kann man mit zwei SSDs und Notebookfestplatten erweitern. Viel Aufwand bei der Einrichtung, Installation und Konfiguration spart ein Fertig-NAS